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FAQs

Thema: EMS

1. Kann mich beim EMS-Training der Schlag treffen?
Nein, denn beim Üben wird mit niederfrequenten Strömen gearbeitet. Diese senden bis zu 150 Impulse pro Sekunde aus und nutzen dabei niedrige Stromstärken unter 100 Milliampere und Spannungen unter 100 Hertz. Föhnen, um mal ein Beispiel zu nennen, ist theoretisch 87-mal gefährlicher. Wird ein 2.000 Watt Haartrockner mit 230 Volt gefüttert und auf volle Power gestellt, fließt eine Stromstärke von 8,7 Ampere.

2. Wer kann mit EMS trainieren?
Bei EMS gibt es keine Altersbeschränkung – die Fitnessvariante ist für beinahe jede und jeden geeignet. Faustregel: Wer gesund ist und Sport treiben kann, kann auch ein EMS-Training durchführen.

3. Wobei hilft mir EMS?
EMS Training eignet sich für die verschiedensten Trainingsziele als da wären: Abnehmen, Cellulite-Bekämpfung, Muskelaufbau, Stärkung von Rumpf, Beckenboden und Rücken, Lösung von Verspannungen sowie Bodyforming allgemein. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

4. Wo stößt EMS an seine Grenzen?
EMS ist zum „harten” Bodybuilding nur eingeschränkt geeignet. Zwar können Stromstöße den Muskelaufbau stimulieren, irgendwann lässt sich der Erfolg aber nicht mehr steigern, auch weil sich die Intensität der Stromstöße beim Training nicht unendlich erhöhen lässt. In Sachen starker Muskelaufbau ist daher eine Kombination mit herkömmlichem Krafttraining zu empfehlen. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, EMS mit Stoffwechsel-, Entspannungs- oder Cardio-Training zu ergänzen.

5. Wer sollte EMS besser sein lassen?
Striktes EMS-Verbot herrscht beim Tragen eines Herzschrittmachers, Schwangerschaft und bakteriellen oder viralen Erkrankungen. Bei anderen medizinischen Auffälligkeiten wie Diabetes, dem Vorhandensein eines Implantats oder neurologischen Erkrankungen ist eventuell ein Training unter therapeutischer Betreuung möglich. Ein temporärer Verzicht ist bei grippalen Infekten ratsam. Generell gilt: Bei gesundheitlichen Einschränkungen ist zuerst die Freigabe eines Arztes einzuholen. Das Training sollte außerdem nur unter Anleitung von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden.

6. Was soll ich zum EMS-Training mitbringen?

Außer gutem Willen, eventuell einem Handtuch und Sportschuhen eigentlich nichts. Die atmungsaktive EMS-Funktionswäsche – in den Größen XS bis XXL verfügbare Dreiviertelarm-Hemden und Dreiviertelbein-Hosen – und die Elektrodenwesten werden von den EMS-Studios zur Verfügung gestellt. Es gibt allerdings Empfehlungen, etwa eine Stunde vor dem Training einen halben Liter Wasser zusätzlich zu trinken und zu versuchen, etwa eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Studiobesuch nichts zu essen.

7. Warum trainiert man nicht in normalen Sportklamotten?
Die Materialien der EMS-Funktionswäsche – Baumwolle, Elasthan und Polyamid – sorgen für Tragekomfort und Funktionalität beim Training. Des Weiteren schützt und kühlt die Kleidung die Haut. Über der Wäsche wird eine enganliegende Weste getragen, die an mehreren Stellen mit Elektroden ausgestattet ist. So können die großen Muskelgruppen (Oberarme, Brust, Bauch, Rücken, Gesäß, Oberschenkel) gezielt angesteuert werden.

8. Wie oft darf ich pro Woche üben?
Eine gängige Empfehlung ist, in den ersten zwei Monaten nicht mehr als einmal die Woche zu trainieren. Nach diesem Anpassungszeitraum ist ein Abstand von etwa vier Tagen zwischen den Einheiten ein guter Orientierungswert. So kommt man auf zwei Trainingseinheiten pro Woche. Hält man diesen Zeittakt ein, hat der Körper genügend Zeit zur Regeneration und Anpassung, um einen kontinuierlichen Trainingserfolg zu erzielen. Grundsätzlich gilt, dass die Häufigkeit des EMS-Trainings vom persönlichen Fitness- und Gesundheitslevel abhängt. Auch wenn man weitere Sportarten ausübt, beeinflusst das die Trainingszeiten, da sich die Erholungspausen entsprechend reduzieren.

9. Wie funktioniert eigentlich das EMS-Training?
Mithilfe der verwendeten Technik werden Elektroimpulse (siehe 1.) an die Muskeln geleitet, sodass diese kontrahieren, also sich zusammenziehen. Danach erfolgt eine Pause. Die Kontraktions- und Pausenphasen betragen meist je vier Sekunden. Während der Impulsaussendung werden die Trainingsübungen durch die Reizstromverstärkung der natürlichen Muskelkontraktion deutlich schwieriger und selbst vermeintlich leichte Übungen können bei entsprechend hoher Impulsstärke ganz schön schlauchen. Der Strom erreicht auch tiefer liegende Muskelschichten und reizt zudem mehr Muskelfasern gleichzeitig.

10. Was sind die zentralen Vorteile von EMS?

Ein großer Pluspunkt ist zweifelsohne die verkürzte Trainingsdauer bei gleichzeitigem Verzicht auf hohe Gewichtsbelastungen: 15 bis 20 Minuten und das war's auch schon. Zudem werden während eines EMS-Trainings durch den Reizstrom sämtliche Muskelregionen stimuliert und trainiert, was zu einer insgesamt sehr hohen Effektivität des EMS-Konzepts führt.

Lust drauf? Dann melden Sie sich bei uns über unser Kontaktformular, telefonisch oder kommen Sie einfach vorbei. Wir beraten Sie gerne! Sollten Sie sich dann für ein Training bei uns entscheiden, folgt eine Anamnese, die Festlegung Ihrer Ziele und schon kann es mit Ihrem Personal Trainer und einem individuell abgestimmten Training losgehen!


Abbildung: Alexandra Shargaeva / shutterstock.com